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"Die Abwechslung macht den Beruf so interessant"

Hat seit kurzem seinen Gesellenbrief in der Tasche: Leonhard Haider.

Leonhard Haider (19) gehört zu den drei besten Gesellen der Zimmerer-Innung Schwandorf. Seine Ausbildung hat er im Innungsbetrieb Zimmerei Markus Dirschwigl in Willhof absolviert. Im Interview erzählt er von einer besonders schönen Baustelle während seiner Ausbildung und was er danach vorhat.

Herr Haider, was macht Ihnen als Zimmerer besonders viel Spaß?
Leonhard Haider: Das Arbeiten an der frischen Luft, da ich nie acht Stunden in einer Halle arbeiten wollte. Außerdem mag ich die Vielseitigkeit des Berufs, jede Baustelle ist anders und die Bandbreite reicht von der Renovierung eines Altbaus, über die Instandsetzung einer Scheune, bis zum Dachfenstereinbau oder Innenausbau. Die Abwechslung ist es, die den Beruf interessant macht.

Welche Baustelle aus der Ausbildung bleibt Ihnen besonders in Erinnerung?
Auf dieser Baustelle wurden wir von der Bauherrin bestens verpflegt. Wir waren dort über mehrere Wochen immer wieder vor Ort und haben verschiedene Arbeiten verrichtet: Die Scheune wurde wieder instandgesetzt. Am Wohnhaus wurde das Dach von uns abgedeckt, der Dachstuhl entfernt und wieder neu aufgebaut. Anschließend halfen wir bei den Trocken- und Dämmarbeiten.

Was haben Sie nach der Lehre vor?
Ich habe meine Ausbildung erfolgreich beendet und werde im September die BOS Weiden besuchen, um mein Fachabitur zu machen.


Gemeinsam freuten sich die Zimmerer-Gesellen aus den Landkreisen Cham, Schwandorf und Amberg-Sulzbach sowie Ehrengäste bei der Verleihung der Gesellenbriefe in Paulsdorf.

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