Im vergangenen Jahr ist die bundesweite Holzbauquote – die Anzahl der genehmigten Gebäude, bei denen überwiegend Holz verbaut wurde – sowohl beim Neubau von Wohngebäuden als auch bei Nichtwohngebäuden weiter gestiegen. Wie sich die Holzbauquoten in den einzelnen Bundesländern entwickelt haben, darüber informiert der von Holzbau Deutschland herausgegebene Lagebericht Zimmerer/Holzbau 2024.
Sigrid Bischoff ist Prokuristin bei der Zimmerei Steinmetz in Uffenheim – begonnen hat sie 1991 als Teilzeitkraft bei dem Familienbetrieb, der im August sein 100-jähriges Bestehen feierte. Seitdem hat sich im Büro der Zimmerei viel getan, vor allem durch die Digitalisierung. Wie sich dadurch ihre Arbeit verändert hat, hat sie uns berichtet.
In vielen Innungsbetrieben ist elektronische Zeiterfassung und Baustellendokumentation nicht mehr wegzudenken. Seit fünf Jahren baut Michael Kriehn aus Fischbachau, bis vor Kurzem selbst Inhaber einer Zimmerei, mit seiner Baustellenerfahrung das Unternehmen Digiholz auf.
Die Online-Workshops „Arbeitsschutz für Zimmerer“ mit unserem Partner „secum“ erfreuen sich zunehmender Begeisterung. Ab der KW 17 geht es in eine neue Runde. Warum die Workshops so gut ankommen, und was das Ganze mit der DigitGB zu tun hat, darüber hat sich unser holzbau report mit Eveline Beyerl von der Zimmerei Gerhard Beyerl GmbH unterhalten.
Seit gut 30 Jahren beschäftigt sich die Firma secum GmbH aus Kempten u.a. mit der Vermittlung von Know-how für mehr Sicherheit am Arbeitsplatz. Im zurückliegenden Jahr hat sie in gut 100 Online-Veranstaltungen mit den Zimmerern auf Innungsebene Art und Umfang einer praktikablen Arbeitsschutzorganisation erörtert. Unser „holzbau report“ sprach mit Geschäftsführer Ulrich Müller und Projektleiter Peter Löchle über ihre Mission und Erfahrungen zu einem fordernden Thema.
Bei Personen, die eine für sie gegebene Impfmöglichkeit haben verstreichen lassen, ist grundsätzlich davon auszugehen, dass die Quarantäne durch die Inanspruchnahme der Schutzimpfung hätte vermieden werden können, sodass keine Entschädigung zu zahlen ist.
Wegen der Holzmarktlage möchten die Oberpfälzer Innungen eine Versorgungsgenossenschaft gründen, in der Holzbau-Unternehmer, Sägewerksbetreiber und Waldbauern zusammenarbeiten. Das Ziel: Alle kaufen und verkaufen zu einem fairen Preis. Um die Idee voranzubringen, sprach Fachgruppenleiter Maximilian Semmler mit Staatsministerin Michaela Kaniber und Fachgruppenleiter Adrian Blödt lud Oberpfälzer Landtagsabgeordnete zur Baustellenbesichtigung ein.
Mit dem Förderprogramm Digitalbonus will der Freistaat kleine Unternehmen unterstützen, sich für die Herausforderungen der digitalen Welt zu rüsten. Hier lesen sie, wer einen Antrag stellen kann und welche Kosten gefördert werden.